Sonny Stitt - Blows the Blues. CVRJ 6149 SA - Hybrid SACD "You sound too much like me!", soll sich Charlie Parker nach einer gemeinsamen Jam-Session mit Sonny Stitt bei seinem Kollegen beschwert haben. Auch wenn der amerikanische Bebop-Musiker dies stets von sich wies, wollte er vielleicht mit seinem Wechsel von Alt- zu Tenorsaxophon diesem Image des Parker-Imitators entgehen, das auch Kritiker ihm anhafteten. Im Jahr 1959 produzierte Stitt drei LPs für das Label Verve, die er in drei Sessions mit dem Pianisten Lou Levy, dem Bassisten Leroy Vinnegar und dem Schlagzeuger Mel Lewis aufnahm. Blows the Blues wurde 1960 in Stereo veröffentlicht.
Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior-Mastering-Ingenieur Steve Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.
Sonny Stitt & Paul Gonsalves - Salt & Pepper CIPJ 52 SA - Hybrid SACD
Inhaltlich ist dieses Album aus dem Jahr 1963 eher eine Jam-Session von zwei Tenor-Saxophonisten, denn ein richtiges Album. Die beiden Leader spielen im Wettbewerb miteinander und gleiten dabei durchaus auch die Blueswelt ab. Besonders bei Stardust entsteht eine besondere Magie als Stitt zum Alt-Saxophon überwechselt.
Neben den beiden Leadern an den Saxophonen hören wir die Mitglieder des Sonny Stitt Quartetts und dies sind Hank Jones am Piano, Milt Hinton am Bass und Osie Johnson am Schlagzeug.
Diese Aufnahme entstammt einer Serie von Wiederveröffentlichungen des legendären Impulse Labels. Das Label Analogue Productions lässt unter der Ägide von Masteringprofi Kevin Gray bei AcoustTech in Kalifornien die analogen Masterbänder neu überarbeiten und veröffentlicht diese als Hybrid-SACD. Die klanglichen Fähigkeiten dieser Überarbeitungen stellen schon auf der der CD-Spur selbst die Original LPs aus den 60ern klar in den Schatten und sind vorherigen Digitalisierungen klar überlegen.
The Oscar Peterson Trio - We get Requests. CVRJ 8606 SA - Hybrid Multichannel SACD Auf diesem Album aus dem Jahr 1964 spielt das Oscar Peterson Trio eben diejenigen Hits, die in den vergangenen Jahren auf Clubkonzerten immer wieder von ihnen verlangt wurden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte das Trio schon seit fünf Jahren gemeinsam gespielt und verstand sich quasi telepatisch. In HiFi-Kreisen hat das Album einen hohen Stellenwert und besonders der gestrichene Bass bei You Look Good to Me galt jahrzehntelang als Maß für die korrekte Einstellung eines Tonabnehmers.
Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior Mastering-Ingenieur Steve Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.
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