Art Blakey and the Jazz Messengers - Moanin'. CBNJ 84003 SA - Hybrid SACD Die dritte Kollaboration von Art Blakey mit den Jazz Messengers aus dem Jahr 1958 wurde deren erstes kommerziell wirklich auch erfolgreiches Album. Während einige Künstler sich schon der Avantgarde des Jazz zuwendeten, spielte Drummer Art Blakey weiter den klassischen Stil mit Swing und Blues Elementen. Er sollte diesem Stil Zeit seines Lebens treu bleiben und sein perfektes Rhythmusgefühl treibt auch in dieser Aufnahme die Jazz Messengers an.
Diese Veröffentlichung ist Teil einer Serie von insgesamt 25 Hybrid-SACDs mit den Highlights des Blue Note Kataloges an Jazz Giganten. Alle Titel wurden von den analogen Bändern aus dem Blue Note Archiv in Stereoversion überspielt und bei Analogue Productions in Kalifornien neu gemastert. Schon die CD-Spur zeigt sich früheren Re-Masters und auch den Original LPs aus den 50er Jahren deutlich überlegen.
Art Taylor - A.T.'s Delight. CBNJ 84047 SA - Hybrid SACD Art Taylor war lange Jahre fester Bestandteil der BlueNote Hausband, doch dies ist das einzige Album des Drummers unter seinem Namen, während seiner langen Karriere bei BlueNote. Das Album aus dem Jahr 1960 zeigt Einflüsse aus dem Calypso und besonders bei „Cookoo and Fungi" bringt die doppelte Bläserbesetzung die geradezu nervöse Energie der Truppe hervorragend zur Geltung.
Cannonball Adderley - Somethin' Else. CBNJ 81595 SA - Hybrid SACD Julian "Cannonball" Adderley hat keine typische Jazz-Biografie und trieb sich auch nicht als Hungerleider herum um irgendwann entdeckt zu werden. Er hatte zum Zeitpunkt eines New York Besuches 1955 bereits eine feste Stelle als Musikleiter an einer High School in Florida und wurde im "Cafe Bohemia" zur Band gebeten, da der Saxophonist verspätet war. Wenig später hatte er aufgrund seines lebhaften und fröhlichen Spiels einen Plattenvertrag.
Dexter Gordon – Dexter Calling. CBNJ 84083 SA - Hybrid SACD Dexter Gordon und sein Tenor-Saxophon hatten im Laufe ihrer Karriere gleich drei Comebacks. Leider lagen zwischen diesen Comebacks immer wieder auch dunkle Phasen mitsamt Drogenproblemen und einem Gefängnisaufenthalt. Im Jahre 1960 nahm BlueNote Gordon auf und 1961 erschien mit Dexter Calling dieses Erfolgsalbum.
Dexter Gordon - GO! CBNJ 84112 SA - Hybrid SACD Dexter Gordon selbst bezeichnetet das 1962 bei BlueNote eingespielte Werk GO! als seine beste Studioaufnahme. Tatsächlich ist die Aufnahme enorm energiegeladen und die Improvisationen von Gordon am Tenor-Saxophon sind genau auf den Punkt und er interpretiert Standards wie "Three O'Clock in the Morning" mit aufregender frische ganz neu. Das Album enthält mit "Cheesecake" sogar den größten Hit Gordons.
Dizzy Reece - Soundin' Off. CBNJ 84033 SA - Hybrid SACD Dizzy Reece ist bestimmt nicht der erste Dizzy an den man bei diesen Namen in der Jazz Welt denkt. Der gebürtige Jamaikaner wuchs in England auf und erlernte dort den Jazz. Als er 1959 nach New York kam hatte er es anfangs schwer, doch sein vergleichsweise ungewöhnliches Spiel verschaffte ihm 1960 Aufnahmen bei BlueNote. Seine Art Trompete zu spielen klingt gelegentlich als sei er unter Wasser und dann wieder tauchen Viertel- und Achtelnoten völlig unerwartet in der Musik auf. Eine ungewöhnliche Erfahrung und Teil der Jazz Historie.
Diese Veröffentlichung ist Teil der zweiten Serie von wiederum 25 Hybrid-SACDs mit den Highlights des Blue Note Kataloges. Alle Titel wurden von den analogen Bändern aus dem Blue Note Archiv in Stereoversion überspielt und bei Analogue Productions in Kalifornien von Kevin Gray und Steve Hoffman neu gemastert. Schon die CD-Spur zeigt sich früheren Re-Masters und auch den Original LPs aus den 50er Jahren deutlich überlegen.
Duke Jordan - Flight to Jordan. CBNJ 84046 SA - Hybrid SACD Duke Jordan gelangte als Pianist von Charlie Parker zu früher Bekanntheit bei Jazz Kennern, doch sollten sich seine Talente als Songschreiber erst mit dem Aufkommen des Hard-Bop Mitte der 50er Jahre manifestieren. Diese Aufnahme aus dem Jahr 1961 ist seine erste als Bandleader. Diese Stücke eingespielt mit Dizzy Reece mit der er kurz zuvor Live gespielt hatte und dem gerade zum Star avancierenden Stanley Turrentine, stammen allesamt aus der Feder von Jordan.
Fred Jackson - Hootin' 'n Tootin'. CBNJ 84094 SA - Hybrid SACD Tenor Saxophonist Fred Jackson sollte nur ein einziges Album unter seinem Namen veröffentlichen und dieses Werk aus dem Jahre 1962 verkaufte sich zudem noch schlecht. Seine funkig-soulige Art den Jazz zu spielen traf einfach nicht den Zeitgeist. Obwohl er als Bandleader den Gitarristen Willie Jones und Organisten Earl Vandyke packend vorantreibt, warf man dem Album vor, es würde kein Neuland betreten. Das mag zwar stimmen, doch die Musik an sich ist einfach wundervoll.
Dieses Re-Issue enthält auch die Aufnahmen aus der zweiten Studiosession von Fred Jackson, die jedoch damals nicht veröffentlicht wurde. So gesehen also zwei Alben auf einer Hybrid-SACD.
Freddie Hubbard - Hub Cap. CBNJ 84073 SA - Hybrid SACD Hub Cap war der Spitzname von Freddie Hubbard und auch der Titel dieser Aufnahme aus dem Jahr 1961 welches Freddie Hubbard als Leader auf dem BlueNote Label einspielte. Es unterscheidet sich von den vorherigen Alben durch die drei Bläser im Sextett, die einen orchestraleren Sound in den Hard-Bop bringen. Heutige Kritiker sehen das Album heute als das „Absprungsalbum" von Hubbard der bereits Miles Davis als größtes neues Talent aufgefallen war.
Freddie Hubbard - Hub-Tones. CBNJ 84115 SA - Hybrid SACD Das 1962er Album Hub-Tones zeigt den Star Trompeter nicht nur in geänderter Besetzung sondern auch mit vier eigenen Kompositionen. Die modalen Interpretationen Coltranes beeinflussten auch Hubbard und führten zu einer Modernisierung seines Stils, ohne ihn jedoch zu den Avantgardisten des Jazz überwandern zu lassen. Hubbard wiederum war der Trompeter, dem es schon in jungen Jahren galt nachzueifern.
Grant Green - Green Street. CBNJ 84071 SA - Hybrid SACD Grant Green gehört aus heutiger Betrachtung zu den wichtigsten Musikern der BlueNote Familie und sollte trotz der wirklich vielen Einspielungen unter dem BlueNote Label nie wirklich ein großer Star werden. Dieses war sein zweites Album als Bandleader und wurde am 1. April 1961 augenommen. Im selben Jahr sollte er noch sechs weitere Alben mit seiner Gitarre anführen und die frühen 60er sind sicherlich eine Hochzeit seines Gitarrenspiels.
Grant Green - Idle Moments. CBNJ 84154 SA - Hybrid SACD Gitarrist Grant Green spielt in dieser Aufnahme aus dem November 1963 einmal den Bandleader eines ganzen Sextetts. Jazz-Kritiker behaupten dies sei sein bestes Album denn die ruhigen Nummern sind nicht nur technisch hervorragend gespielt, sondern sind auch in besonderem Masse für den Zuhörer zugänglich. Besonders das fast 15-minütige Titelstück ist von träumerischer Eleganz.
Hank Mobley - A Caddy for Daddy. CBNJ 84230 SA - Hybrid SACD Hank Mobley wurde oft als Mittelgewichtsweltmeister des Tenor-Saxophones bezeichnet, denn seine Spielweise war eher rund und beschwingt. Im Gegensatz dazu spielte Sonny Rollins und John Coltrane einen geradezu brutalen Bop. Diese runde Spielweise zeichnet auch das 1965er Album „A Caddy for Daddy" aus. Die Erfahrung darin eine Band zusammen zu halten und dennoch Freiraum zu geben hat das Gründungsmitglied der Jazz Messenger im Übermaß.
Hank Mobley – No Room for Squares. CBNJ 84149 SA - Hybrid SACD Als Hank Mobley 1963 dieses Album veröffentlichte hatten ihn viele Kritiker schon als am Ende seiner Kreativität abgeschrieben. Zu sanft und beschwingt spielte er im Vergleich zu anderen Größen am Tenor-Saxophon und war somit in die gedankliche Schublade des Easy Listening geraten. Der Titel dieses Album könnte man mit „kein Platz für Schubladendenken" übersetzen, denn Mobley spielt härter und schneller als zuvor und gerade seine Zusammenarbeit mit John Coltrane macht sich bemerkbar.
Diese Veröffentlichung ist Teil einer zweiten Serie von weiteren 25 Hybrid-SACDs mit den Highlights des Blue Note Kataloges an Jazz Giganten. Alle Titel wurden von den analogen Bändern aus dem Blue Note Archiv in Stereoversion überspielt und bei Analogue Productions in Kalifornien neu gemastert. Schon die CD-Spur zeigt sich früheren Re-Masters und auch den Original LPs aus den 50er und 60er Jahren deutlich überlegen.
Hank Mobley - Workout. CBNJ 84080 SA - Hybrid SACD Während seiner Zeit mit Miles Davis nahm Hank Mobley diverse Alben für BlueNote auf und Workout gilt als das Stärkste Album des Mittelgewichts-Champions des Tenor-Saxophons. Mittelgewicht, weil er sich weder an den Schwergeichten wie Hawkins oder Coltrane messen ließ, noch mit den Leichtgewichten wie Stan Getz verglichen werden. Mobley hat seine eigene Klassifikation des Jazz Saxophonisten geschaffen.
Herbie Hancock – Maiden Voyage. CBNJ 84195 SA - Hybrid SACD Herbie Hancock gilt als entweder der begnadete Pianist der jemals Jazz spielte oder als verquerer Dummkopf dessen Spielereien mit Elektronik dem Jazz schadeten. Richtig ist auf jeden Fall, dass dieses Album aus dem Jahr 1965 als ein Meilenstein der Jazz-Geschichte gilt. Jeder einzelne der gefühlvoll vorgetragenen Songs ist zu einem Standard geworden und man merkt recht deutlich, dass Hancock die vorherigen beiden Jahre mit Miles Davis gearbeitet hatte.
Ike Quebec – Bossa Nova Soul Samba. CBNJ 84114 SA - Hybrid SACD Ike Quebec hat es nie zum Superstar Status einiger seiner Kollegen beim BlueNote Label gebracht. Dafür war sein Musikstil am Tenor-Saxophon nicht individuell genug und sein Lebenswandel mit massivem Drogenmissbrauch wohl auch zu unstet. Er trat häufig als Session-Spieler auf und brachte Thelonious Monk und Bud Powell zu Blue Note. Kurz vor seinem Tod an Lungenkrebs im Jahr 1962 nahm er jedoch ein denkwürdiges Album auf und beteiligte sich ganz ohne brasilianische Mitspieler an der gerade stattfindenden Bossa Nova Manie.
Ike Quebec – It Might As Well Be Spring. CBNJ 84105 SA - Hybrid SACD Dieses Album aus dem Jahr 1961 wurde nur zwei Wochen nach "Heavy Soul" mit der gleichen Truppe bei BlueNote eingespielt und zeigt mit wie viel Energie Ike Quebec seine Rückkehr anging. Das Album besteht aus romantischen und bekannten Standards denen Quebec mit dem Hard Bob Spiel seines Tenor-Saxophons den eigenen Stempel aufdrückt. Ein ausgesprochen sinnliches Hörvergnügen.
Jackie McLean - Capuchin Swing. CBNJ 84038 SA - Hybrid SACD Jackie McLean produzierte in den Jahren 1959 bis 1967 nicht weniger als 21 Platten für das Blue Note Label. Sein Bop orientierter Stil am Alt-Saxophon ist für Kenner an wenigen Tönen zu erkennen und gerade in den frühen Jahren, bevor er sich dem Free Jazz widmete war Jackie McLean einer der wichtigsten Saxophonisten im Jazz geschehen.
Jackie McLean – Jackie’s Bag. CBNJ 84051 SA - Hybrid SACD Dieses Album ist eine musikalische Wundertüte. Es wurde aus verstreuten Aufnahmen, die über einen 20 Monate Zeitraum mit zwei unterschiedlichen Combos zu Stande gekommen waren, zusammengestellt. Die ersten drei Titel entstanden während der ersten Session für BlueNote als Leader im Januar 1959 und die folgenden sechs Stücke stammen aus dem September 1960 mit Tina Brooks als offiziellem Leader. Letzter wurden in Japan unter dem Titel Street Singer separat veröffentlicht.
Jimmy Smith – Midnight Special. CBNJ 84078 SA - Hybrid SACD Jimmy Smith wird auf dem Titelbild dieses Albums großspurig als The Incredible Jimmy Smith bezeichnet und diesen Namen hatte er sich mit einem halbstündigen Fernsehauftritt bei der CBS Show A Taste of Jazz gemacht. Weitere Auftritte dieser Art sollten folgen und all zu häufig blieben sogar die Moderatoren mit offenem Mund stehen. Niemand hatte zuvor die Orgel so gespielt.
Joe Henderson - Page One. CBNJ 84140 SA - Hybrid SACD Letztendlich hatte es Tenor-Saxophonist Joe Henderson sein erstes richtiges Album Kenny Dorham zu verdanken. Dorham brachte ihn zu BlueNote und war sein Gegenpart an der Trompete und auch zwei der sechs Stücke auf diesem Album stammen aus seiner Feder. Erstaunlicherweise hat sich der Stil von Joe Henderson seit der Veröffentlichung dieses Albums 1963 nur wenig geändert und er gilt als Paradebeispiel dafür, dass Jazz sich auch verkaufen lässt, ohne sich selbst aufzugeben.
John Coltrane - Blue Train. CBNJ 81577 SA - Hybrid SACD Das 1957er Album Blue Train ging auf eine Absprache von Blue Note Gründer Alfred Lion und John Coltrane zurück. Dafür, dass Coltrane nicht nur in der Miles Davis Band zu Verfügung stand, sondern gleichzeitig noch als Sessionmusiker für zahllose andere Titel des Blue Note Labels zu Verfügung stand, versprach man ihm ein eigenes Album. Blue Trane wurde dann auch der tatsächliche Solo-Durchbruch für den Mann mit dem verärgerten Tenor-Saxophon.
John Patton - Along Came John. CBNJ 84130 SA - Hybrid SACD "Big" John Patton war eigentlich Piano-Spieler und wechselte erst 1961 zur Orgel und spielte als Sideman auf der Lou Donaldson Einspielung "The Natural Soul" und wurde kurz darauf Mitglied der illustren BlueNote Familie. Dem entsprechend wurde das neue Familienmitglied 1963 mit "Along Came John" dann auch auf einem eigenen Album vorgestellt.
{{.}}
{{{.}}}