Hugh Masekela - Hope. CAPJ 82020 SA - Hybrid SACD Es gibt wohl keine zweite Scheibe, die zu einem solchen Standard in HiFi-Studios geworden ist, wie Hope. Das afrikansiche Live Werk des Flügelhornspielers Hugh Masekela hat sich tief in die Gehörgänge all derjenigen Menschen gebohrt, die Musik auch gerne laut und knackig erleben. Das neue Kevin Gray Re-Master von 2008 ist hierbei sehr fett und dennoch feinfühlig. Klanglich ist bereits die CD-Schicht der bekannten Standard-CD haushoch überlegen.
Falls Ihnen diese Aufnahme ungewöhnlich leise vorkommen sollten, dann wissen Sie wie der "Loudness War" Ihnen schon zugesetzt hat. Die maximale Aussteuerung, ganz nah am auf einer CD machbaren, wird tatsächlich auf Track 3 errreicht. Alle Tracks enthalten jedoch realistische Dynamiksprünge und sind nicht immer gleichmäßig laut, egal ob ein Solo spielt oder eine ganze Band. Also, trauen Sie sich ruhig lauter zu drehen, aber seien Sie auf dynamische Überraschungen gefasst.
Leibowitz & Royal Philharmonic Orchestra – Mussorgsky: A Night on Bare Mountain & Pictures at an Exhibition - „The Power of the Orchestra“. CAPC 2659 SA - Hybrid SACD Zu den legendären Aufnahmen im Katalog der RCA gehört diese Einspielung aus dem Jahr 1962. Selten wurde die bombastische Macht eines großen Symphonieorchesters so eingefangen wie es Kenneth Grange in der Londoner Kingsway Hall gelang. Der dynamische Umfang eines Orchesters, das von einzeln gezupften Tönen zu einem massiven Tutti übergehen kann, muss einfach erlebt werden. In diesem Fall sogar noch mit enormer Räumlichkeit.
Absoluter Klangtipp für Menschen die ansonsten eine Klassik CD noch nicht einmal anfassen. Das Handbuch enthält kurze Erläuterungen zu den musikalischen Bildern.
Miles Davis - Seven Steps To Heaven. CAPJ 8851 SA - Hybrid Multichannel SACD Im Jahre 1963 suchte Miles Davis nach neuen Bandmitgliedern und bei der Einspielung dieses Albums gab es mit sowohl Victor Feldman als auch Herbie Hancock am Piano und George Coleman am Saxophon, Ron Carter am Bass und Tony Williams und Frank Butler abwechselnd am Schlagzeug eine zuvor unbekannte Formation. Vielleicht deswegen gilt Seven Steps als eines der richtig guten Miles Davis Alben.
Die Analogue Productions Hybrid-SACD wurde von den ursprünglichen Drei-Kanal-Bändern neu gemastert und die SACD Schicht enthält sowohl eine STEREO als auch eine 3-Kanal Abmischung. Klanglich anspringend und auch direkter als etwa Someday my Prince will come und insgesamt sehr überzeugend.
Miles Davis - Someday My Prince Will Come. CAPJ 8456 SA - Hybrid Multichannel SACD Innerhalb von drei Tagen im März des Jahres 1961 eingespielt ist dieses Miles Davis Album aus dem gleichen Zeitraum wie Sketches of Spain. John Coltrane und Cannonball Adderly hatten kurz zuvor das Quintet verlassen und die Rhythmus-Sektion bestand jetzt nur noch aus Wynton Kelly am Piano, Paul Chambers am Bass und am Schlagzeug kommen alternativ Philly Joe Jones und Jimmy Cobb zum Einsatz. Böse Zungen behaupten diese Zusammenarbeit mit Miles Davis hätte Sie später das Wynton Kelly Trio formen lassen.
Die Analogue Productions Hybrid-SACD wurde von den 3-Kanal-Bändern neu gemastert und erscheint auf der SACD-Spur sowohl in Stereo wie auch in 3-Kanal-Stereo entsprechend den Originalbändern. Klanglich ausgesprochen natürlich und hervorragend durchhörbar.
Nat King Cole - After Midnight. CAPP 782 SA - Hybrid SACD Nat King Cole hatte die Charts der 50er Jahre in den USA kräftig mit gestaltet und seine Musik war dabei immer populärer geworden. Diese Einspielungen jedoch sind reinster Jazz, entstanden im August und September 1956 im Kellerstudio des Capitol Towers in Hollywood und wurden 1957 veröffentlicht. Das Nat King Cole Trio spielte auf den Punkt und als Gastmusiker kamen dazu Willie Smith am Alt-Saxophon, Harry Edison an der Trompete, Stuff Smith an der Violine und Juan Tizol an der Posaune und die Combo klingt als hätte man nie etwas anderes gemacht.
Dieses Re-Issue auf Hybrid-SACD ist die ultimative Überarbeitung der frühen Nat King Cole Aufnahmen durch Acoustic Sounds. Diese Aufnahme liegt ausschließlich in Mono vor und man hat selten eine derartig hervorragende Mono-Einspielung gehört. Man hat geradezu das Gefühl als sei man mit der illustren Truppe im Studio und bekommt den Raumeindruck des Studios wunderbar an die Ohren.
Nat King Cole – Love is the Thing. CAPP 824 SA - Hybrid Multichannel SACD Nachdem das Nat King Cole Trio als Jazzcombo über Jahre erfolgreich waren, forcierte das Label Capitol Records die Solokarriere von Nat King Cole. Mit ergreifenden Balladen als romantisch eleganten Blues mit einem Streichorchester im Hintergrund, arrangiert und geleitet von Gordon Jenkins, war das 1957 erschienene Album "Love is the Thing" nicht minder erfolgreich und wurde im selben Jahr Nummer eins der Billboard Charts. Allein der Titel „When I fall in Love" ist seitdem auf fast hundert Alben aufgetaucht, die Coverversionen nicht mitgerechnet, und lässt Sie wie das ganze Album fantasievoll in Erinnerungen vergangener Jahre schwelgen.
Dieses Re-Issue auf Hybrid-SACD ist die ultimative Überarbeitung der frühen Nat King Cole Aufnahmen durch Acoustic Sounds. Es wurden während der Originalaufnahmen komplett separate Mono und Dreikanalversionen erstellt. Diese Versionen waren nicht nur unterschiedliche mikrofoniert, sondern wurden auch in unterschiedlichen Konsolen verarbeitet und auf separaten Bandmaschinen aufgenommen. Die separaten Aufnahmeketten ergeben andere klangliche Perspektiven und auf dieser Disc sind auf der CD-Spur sowohl die Mono-Version, als auch ein aus den drei Kanälen generierter neuer Stereo-Mix enthalten. Die SACD-Spur enthält zusätzlich die Original Dreikanal-Version mit Centersignal.
Nat King Cole - St. Louis Blues. CAPP 993 SA - Hybrid Multichannel SACD Im Jahr 1958 erschien die Verfilmung des Lebens des Pianisten William Christopher Handy mit Nat King Cole in der Hauptrolle. Der Film wurde glücklicherweise schnell wieder vergessen, doch die musikalischen Interpretationen der Handy Klassiker durch Cole sind großartig und die orchestrale Untermalung unter der Leitung von Nelson Riddle sorgte für einen Soundtrack, der den Film zwar nicht retten konnte, aber allein seine Daseinsberechtigung hat.
Dieses Re-Issue auf Hybrid-SACD ist die ultimative Überarbeitung der frühen Nat King Cole Aufnahmen durch Acoustic Sounds. Diese Aufnahme liegt in 3-Kanal, Stereo und Mono vor und die verschiedenen Versionen und separate Mikrofonierung sind enthalten. Man hat geradezu das Gefühl als sei man mit der illustren Truppe im Studio und bekommt den Raumeindruck des Studios wunderbar an die Ohren.
Diese Hybrid-SACD enthält das Album in mehrfacher Ausfertigung: Als 3-Kanal-Stereo, Stereo und Mono Version auf der SACD-Spur und als Stereo und Mono Version auf der CD-Spur.
Nat King Cole – The Very Thought of You. CAPP 1084 SA - Hybrid Multichannel SACD Dieses Album aus dem Jahr 1958 unterstreicht einmal mehr die reizvoll sehnsüchtigen Interpretationen der Liebeslieder aus den 50er Jahren. Wer hier jazzigen Hintergrund, wie mit dem Nat King Cole Trio erwartet, wird mit einer mehr als einfühlsamen warmen Stimme des 40 jährigen Nat King Cole überrascht. Seine Balladen auf diesem Album unterstützt durch ein verträumtes Streichorchester unter Gerry Jenkins laden Sie in die Verliebtheit der 50er Jahre ein.
Nat King Cole – Where did Everyone Go?. CAPP 1859 SA - Hybrid Multichannel SACD Im Jahre 1963 kam es zur dritten Kollaboration zwischen Nat King Cole und Gordon Jenkins als Orchesterleiter und häufig wird dieses Album als letztes wirklich großes Album von Cole bezeichnet. Er widmet sich diese mal dunkleren und stärker im Blues verwurzelten Interpretationen von Standards und düstere Stimmung des Albums könnte eine musikalische Interpretation von Edward Hoppers Bild „The Nighthawks" sein. Dabei ist die Kombination von Stimme und Orchester hervorragend gelungen und klanglich ist die Einspielung auf ausgesprochen hohem Niveau.
Dieses Re-Issue auf Hybrid-SACD ist die ultimative Überarbeitung der frühen Nat King Cole Aufnahmen durch Acoustic Sounds. Es wurden während der Originalaufnahmen komplett separate Stereo und Dreikanalversionen erstellt. Diese Versionen waren nicht nur unterschiedliche mikrofoniert, sondern wurden auch in unterschiedlichen Konsolen verarbeitet und auf separaten Bandmaschinen aufgenommen. Die separaten Aufnahmeketten ergeben andere klangliche Perspektiven und auf dieser Disc sind auf der SACD-Spur sowohl das Stereo Mix als auch das Dreikanal-Mix enthalten. Die CD Spur ist nur in Stereo angelegt.
Pink Floyd - Wish You Were Here. CAPP 81034 SA - Hybrid Multichannel SACD Mit nur 35 Jahren Verspätung erscheint Wish You Were Here nun endlich auch in einer hochwertigen 5.1 Version. Diese basiert nicht auf der alten Quadro-Abmischung, sondern wurde von Produzent James Guthrie komplett neu erstellt und zeitgleich wurde auch für Stereo SACD und Stereo CD neu gemastert. Dieser Titel erscheint im Hardcover-Einband mit schönem Booklet und sechs Fanpostkarten.
Das Produkt ist identisch mit der 2011 erschienenen CAPP 33453 SA.
Ray Charles and Betty Carter. CAPP 385 SA - Hybrid Multichannel SACD Am 13. und 14. Juni 1961 kam es in Hollywood zu einer denkwürdigen Aufnahmesitzung. So beschreibt es zumindest Produzent Sid Feller, denn das Aufnahmestudio war derartig mit Fans aus den Reihen der Hollywoodschauspieler von Paramount Pictures überlaufen, dass er Probleme hatte, zu seinem Kontrollplatz zu kommen und sich die ständigen Unterbrechungen durch Applaus verbitten musste. Ray Charles selbst hatte die Idee zu einer Aufnahme mit Betty Carter und kombinierte somit zwei der damaligen Superstars für ein ganz besonderes Gänsehautgefühl.
Neues Mastering in hervorragendem Klang von Kevin Gray und Zan Zanev von Cohearent Audio.
Ray Charles – Genius + Soul = Jazz. CAPP 2 SA - Hybrid SACD Ray Charles war eigentlich eher für R'n'B oder auch Rock'n'Roll und sogar Countrymusik bekannt. Jazz jedoch war für ihn ein Steckenpferd und er träumte immer davon, einmal eine Aufnahme wie Count Basie mit seiner Big Band zu machen. In gewisser Weise ist ihm das gelungen, denn das von Quincy Jones und Ralph Burns angeleitete Orchester bestand zu einem guten Teil aus den Musikern, die sonst den Count begleiteten. Die Aufnahme wurde 1961 von Rudy van Gelder eingefangen und jetzt von den original Analogbändern neu überspielt.
Für das Re-Mastering zeigte sich Kevin Gray von Cohearent Audio verantwortlich, der auf der Verpackung der Masterbänder tatsächlich noch die Brailleschrift für die Verwendung durch Ray Charles entdeckte. Dieser spielt auf diesem Album mit großer Begeisterung an der Orgel und ist nur auf drei Songs auch als Sänger zu hören. Erstaunlicherweise stieg das Album bis auf Platz 4 der Billboardcharts in den USA. Der Name Ray Charles funktioniert somit ganz offenbar auch für Jazz.
Ray Charles - Live in Concert. CAPP 500 SA - Hybrid SACD Ray Charles soll angeblich die eigenen Live-Auftritte noch mehr genossen haben als das Publikum - und bei dieser Aufnahme in Los Angeles aus dem Jahr 1964 war das ganz sicher so. Ein 15-köpfiges Orchester mit gleich zwölf Bläsern unterstützt Charles am Piano. Das Konzert wurde in seiner Gesamtheit mitgeschnitten und dann nur noch für die auf eine LP passende Länge gekürzt. So etwas geht nicht ohne kleine Probleme von statten und wer das Gefühl hat, dass man Rays Stimme in den ersten Takten von What'd I Say nicht richtig hört, sollte sich das überraschte Gesicht von Toningenieur Wally Heider vorstellen.
Das SACD-ReIssue wurde von Kevin Gray und Zan Zanev bei Cohearent Audio neu abgemischt. Ray Charles live wird kaum je besser zu hören sein
Rickie Lee Jones - It`s like this. CAPP 51056 SA - Hybrid SACD Rickie Lee Jones galt lange Jahre als die dezidierte Nachfolgerin von Joni Mitchell. Ein schwieriges Elternhaus, eine abgebrochene Schulekarriere einige durchzechte Nächte zu viel und eine Affäre mit Tom Waits sing eigentlich genug um einen Künstler entweder in die Gosse zu treiben, oder ihn zum ewigen Star zu machen. Rickie Lee Jones hat sich zwischen beiden Extremen nur nie wirklich entscheiden können.
Klanglich ist das SACD ReMastering von Kevin Gray bei den AcoustTech Studios hervorragend gelungen und gibt ein wunderbar analoges, ja geradezu intimes Gefühl in den Hörraum. Ein musikalisches Highlight der Pop-Musik und Pflichtmaterial für jeden audiophilen Hörer.
Ry Cooder & V.M. Bhatt - A Meeting by the River. CAPW 29 SA - Hybrid SACD Der Terminus "Weltmusik" ist all zu oft für missglückte Produktionen ohne künsterlerischen Wert verwendet worden. Diese mal ist es schon fast gewagt, überhaupt von einer Produktion zu sprechen, denn eigentlich wollte man sich nur zu einer spätnächtlichen Jam Session treffen und einfach etwas Musik machen. Und dann wurde daraus eine legendäre Aufnahme, die den "Buena Vista Social Club" einfach nur müde erscheinen lässt.
Die Digitalkonvertierung wurde 2008 auf einem Meitner Wandler durchgeführt und als Zuspieler diente die identische Bandmaschine, mit der die Aufnahme 1993 eingefangen worden war. Mastering von Kevin Gray von AcousTech in Camarillo, Kalifornien.
Sam Cooke - Night Beat. CAPP 2709 SA - Hybrid SACD Sam Cooke wird häufig als Erfinder der Soul Musik und der wahrscheinlich beste Soul Sänger des 20. Jahrhunderts beschrieben. Er war der erste Schwarze US-Musiker der es schaffen sollte die Weiße Mittelklasse zu begeistern und dennoch wurde ihm nicht vorgehalten seine Seele zu verkaufen. Er schrieb auch Geschichte als der erste schwarze Musiker, der sein eigenes Aufnahmestudio und sein eigenes Label besitzen sollte. Night Beat wurde sein ultimativer Durchbruch und die Songs dieses Albums sind bis heute im Radio zu hören.
Die Hybrid-SACD hat nicht nur eine Stereo sondern auch eine 3-Kanal-SACD Spur bei der die Stimme Cookes auf den Center gemischt ist und das Orchester aus den Stereolautsprechern erscheint. Dies gibt den Eindruck eines Solo-Sängers auf offener Bühne. Selbstverständlich bleibt dieser Titel dennoch auf jedem CD-Spieler abspielbar.
Shelby Lynne – Just a little Lovin’. CAPP 041 SA - Hybrid SACD Wenn eine Sängerin in den USA nach dem sechsten Album und Jahren des irrlichterns zwischen Country, Southern-Rock und Popmusik einen Grammy als beste neue Künstlerin bekommt, dann ist gehörig etwas schief gelaufen. Wenn diese Sängerin jetzt auch noch ein durch Dusty Springfield inspiriertes Album aufnehmen möchte, dann bildet sich ein ganz großes Fragezeichen und es gibt nur einen Menschen, der dieses in ein Ausrufezeichen verwandeln könnte. Das ist Springfields Produzent Phil Ramone, der Shelby Lynne in das legendäre Studio A von Capitol Records in Hollywood steckte, um dort ein unerwartet ruhiges und klanglich grandioses Album einzuspielen.
Dies ist eines der wenigen Alben, bei denen schon beim Aufschieben der Regler am Mischpult zu hören ist, dass gleich etwas Großes passieren wird. Der Raum öffnet sich zwischen den Lautsprechern und dann wird jedem Neuling innerhalb von wenigen Augenblicken klar werden, worum es beim Thema High End eigentlich geht. Wir haben den vermessenen Anspruch, ein besonderes Erlebnis an einem fremden Ort nach Hause zu transportieren und nur sehr selten gelingt dies so wie bei dieser Aufnahme. Falls Sie also gelegentlich das Gefühl haben, diese ganze High-End-Geschichte wäre übertrieben: Hören Sie dieses Album – danach sind alle Zweifel beseitigt.
ABSOLUTER HIGH END AUDIO TIPP!
{{.}}
{{{.}}}